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Gibt es Gott und was sagen etliche Wissenschaftler dazu?

Autor: Wolfgang Oberbauer

Die Wissenschaft tat sich im vorvorigen Jahrhundert sehr schwer mit ihrem mechanistischen Weltbild eine Urkraft, einen Schöpfer, einen Gott oder eine hochintelligente Macht zu akzeptieren, die das Universum geschaffen haben könnte. Sie haben das ganze Weltraumgefüge auf mathematische Größen und auf ihre eingeschränkte beweisbare Physik, aufgrund meist unzureichender Messmethoden, reduziert.
Je intensiver sich die Forscher mit diesen Themen in neuerer Zeit befassen, wird es ihnen immer bewusster, dass hinter dem Ganzen mehr als nur Zufall und Selbstregularien stecken muss.
Interessant ist, dass viele Wissenschaftler davon anerkannte Genies sind. Dazu zählen u. a. Sir Isaac Newton, Albert Einstein, Max Planck, Werner Heisenberg und Werner von Siemens.

Carlo Rubbia (CERN-Direktor von 1989 – 1993) formulierte es so:

Als Forscher bin ich tief beeindruckt durch die Ordnung und die Schönheit, die ich im Kosmos finde, sowie im Inneren der materiellen Dinge. Und als Beobachter der Natur kann ich den Gedanken nicht zurückweisen, dass hier eine höhere Ordnung der Dinge im Voraus existiert. Die Vorstellung, dass dies alles das Ergebnis eines Zufalls oder bloß statistischer Vielfalt sei, das ist für mich vollkommen unannehmbar. Es ist hier eine Intelligenz auf einer höheren Ebene vorgegeben, jenseits der Existenz des Universums selbst.


Auf jeden Fall ist diese Höhere Intelligenz innerhalb wissenschaftlicher Kreise, gläubig oder nicht, kein Tabuthema mehr.

DNA-Bausteine

Existieren wir wirklich in einem Kosmos, ohne jeglichen Sinn und Zweck, in dem die physikalischen Gesetze und deren Abhängigkeiten durch Zufall entstanden sind? Haben sich die DNA-Bausteine nach einem Zufallsgenerator entwickelt oder ist da etwas, das alles geplant hat und ständig belebt?

Eine einfache Überlegung: Die DNA steckt in jedem Zellkern eines Lebewesens. Hierin sind die gesamten Erbinformationen gespeichert, die zum Leben notwendig sind. Die Codes in der DNA können sich nicht durch biologische oder chemische Vorgänge weiter bilden. Zur Fortentwicklung ist so etwas, wie Materie erforderlich. Oder anders ausgedrückt, die DNA ist nicht aus der Materie entstanden und kann auch nicht von dieser aufrecht erhalten werden.

Daraus abgeleitet, stellt sich die simple Frage, was ist das Leben? Wir können die Eigenschaften und die Kriterien beschreiben. Für den Schritt von der toten Materie zum Leben gibt es keine - nach unserem Verständnis - wissenschaftliche Erklärung. Zumindest, soweit hierfür eine universelle Kraft verneint wird.

Man gewinnt die Überzeugung, dass sich in den Gesetzen des Universums ein Geist offenbart - ein Geist, der dem des Menschen bei weitem überlegen ist und gegenüber dem wir uns angesichts unserer bescheidenen Kräfte ärmlich vorkommen müssen.

( Albert Einstein)